Karl Philips (* 1984) ist ein belgischer Künstler, für den eine sanfte Art von Aktivismus untrennbar mit seinem Werk verbunden ist. Mit seiner performativen Kunst erforscht er die Differenzen von öffentlich und nicht-öffentlich, gemeinschaftlich und alternativ, „uns“ und „sie“. Um seine Handlungen festzuhalten und darzustellen, verwendet Philips verschiedene Methoden, die oftmals in unkonventionellen monumentalen Installationen zusammengefasst werden, in denen er mit den Grenzen des Möglichen oder Legalen kokettiert.
Einzel- und Gruppenausstellungen (Auswahl):
- Dauwens & Beernaert, Brüssel, Belgien (2018);
- BIG (Biennial of Independent Art Spaces), Plaine de Plainpalais, Genf, Schweiz (2017);
- Mu.ZEE, Ostende, Belgien (2016);
- Galerie Braennen, Berlin, Deutschland (2015);
- Songwon Art Center, Seoul, Südkorea (2014).
Preise, Stipendien und Residencies (Auswahl):
- Parkstad Limburg Award, SCHUNCK*, Heerlen, Niederlande (2016);
- Artist in Residence, AIR Antwerpen, Belgien (2016);
- Artist in Residence „projektraum basis“, Frankfurt, Deutschland (2015);
- Young Art Price’ NAK, Aachen, Deutschland (2015);
- Artist in Residence „Uferstudios“, Berlin, Deutschland (2013).